"Train hard- play harder"
Mit viel Teamgeist, Bewegung, Wissen über Ernährung und natürlich jeder Menge Spielspaß tauschten Mädchen und Jungen in die eSport Welt ein. Gespielt wurde auf unterschiedlichen Plattformen: Rocket League am PC, EA FC 26 auf der PS5 und Super Smash Bros. Ultimate auf der Nintendo Switch.
Am ersten Tag standen Ankommen und Orientierung im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden lernten sich kennen und starteten mit einem lustigen Videospiel-Quiz, das die Stimmung sofort auflockerte.
In einer anschließenden Gruppendiskussion ging es darum, was E-Sport eigentlich bedeutet: Ist es Sport? Was macht ein Team erfolgreich? Und wie trainieren echte E-Sportlerinnen und E-Sportler?
Nach einer ersten Proberunde an den Spielstationen und einer Mittagspause durften die Kinder selbst über ihre gemeinsame Essensplanung entscheiden. Dabei wurde auch das Thema Ernährung im E-Sport beleuchtet – denn nicht nur Reaktionsfähigkeit und Taktik, sondern auch gesundes Essen spielen eine wichtige Rolle.
Am zweiten Tag durften die Kinder selbst entscheiden, welches der ausprobierten Spiele sie im Verlauf der Woche trainieren möchten. Gemeinsam entwickelten sie Regeln für das Zusammenspielen und legten fest, wie ein faires Miteinander aussehen soll.
Zwischendurch ging es immer wieder in den Garten, wo Bewegungs- und Reaktionsspiele für körperlichen Ausgleich sorgten – denn E-Sport bedeutet längst nicht, den ganzen Tag nur zu sitzen.Dann wurde es ernst: Die Gruppen entwarfen ihre eigenen Turnierformate. Ob Solo oder Team, ob kurze oder lange Runden – alles wurde selbst bestimmt. Anschließend begann die Trainingsphase, in der fleißig Taktiken ausprobiert, Strategien besprochen und Fähigkeiten verbessert wurden.
Ein besonderes Highlight war ein Abschlussspiel inspiriert von Stadt, Land, Fluss, das mit Kategorien wie Spiel, Endboss oder Level für viel Gelächter sorgte. Am letzten Tag wurde es richtig spannend: Die Kinder organisierten und spielten ihr eigenes Turnier – von der Planung bis zum Finale auf der großen Bühne. Jede Spielerin und jeder Spieler wurde dabei von einem Teamenden gecoacht, aber auch untereinander unterstützten sich die Teilnehmenden intensiv. Für den Nachmittag zur Abschlußveranstaltung waren die Eltern eingeladen. Die Kinder überlegten gemeinsam: Wie erkläre ich mein Spiel so, dass Mama und Papa es verstehen – und vielleicht selbst Lust bekommen, mitzuspielen?
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